Christoph Lehnert + Agnes Ringeisen
1665–
Geburt: um 1665
35
35
— Gaurettersheim, Würzburg (Land), Bayern, Deutschland, 97244, Bütthard, D
1630–
Geburt: vor 1630
— Gaurettersheim, Würzburg (Land), Bayern, Deutschland, 97244, Bütthard, D
1630–
Geburt: um 1630
— Gaurettersheim, Würzburg (Land), Bayern, Deutschland, 97244, Bütthard, D
1668–1695
Geburt: um 1668
43
21
— Jagstberg, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, Deutschland, 74673, Mulfingen, D
Tod: vor 1695 — Gaurettersheim, Würzburg (Land), Bayern, Deutschland, 97244, Bütthard, D
1625–1683
Geburt: um 1625
— Jagstberg, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, Deutschland, 74673, Mulfingen, D
Tod: vor 1683 — Jagstberg, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg, Deutschland, 74673, Mulfingen, D
Tatsachen und Ereignisse
Heirat
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Eindeutige Kennung
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E197E4A8-C02F-4811-BFA9-475D2BD72CA2
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Notiz
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Aus dem Staatsarchiv Würzburg: (siehe Chronik Gaurettersheim) In einem Eintrag wurde durch die Mutter Apollonia beschrieben, daß Christoph „Lenners“ Ehefrau, eine „Ringeisische Dochter von Jaxtberg“, geistesgestört gewesen sein soll. Apollonia erklärte: „dahero mein Sohn Stoffel genöthigt worden, die seines Weibs halben aufgehente Costen einzuziehen, und solch Weib in daß Julien Spital underzubringen gestalten nun hierüber dieselbe gestorben“. Nach diesem Tod gab es Erbansprüche von der Verwandtschaft der Ehefrau.(1) In einem „Büttharder Zentprotocoll contra Christoph Linhardten, Inwohner zu Gewrettersheimb, seines Weibß Todts wegen“ vom 14. November 1695 wird geschildert, wie brutal Christoph seine Ehefrau mißhandelte: „Item in der Scheuern getroschen (Anm.: die Ehefrau), daß sie darüber umbgesunckhen und seye wie menniglichen bekannt über Jahr und Tag ihr Schreyen und Rueffen anderst nichts gewesen, alß nach Brodt und das Klagen, ihr Mann lasse sie Hunger leiden, und sagt der eine Hanß Düchß, er öfters in seiner Schmitten gehört habe, daß nachdem gedachte Fraw vor und umb Gott nach Brodt gerufen, dieselbe oft 20, 30 und mehr Straich erhalten (...) mit einem Wortt sehr übles tractament mit öffentlicher und heimblicher Peitschung, sie von einer Zeit zuer anderen angesehen worden, undt weilen sie im letzteren Abtruckh auf dem Angesicht, auf bloßen Stroh liegent, noch darzu gebunden, gefunden worden, sie vermutlich in deren jetzt schon seyenten langen und kalten Nächten erfrohren seye. Endigen hiermit ihre Aussagen.“(2)
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Letzte Änderung
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