Meine Genealogien

Familienforschung von Gerald Mechsner

Christoph LEHNERT

Christoph LEHNERT

männlich um 1665 -

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  • Name Christoph LEHNERT 
    Geburt um 1665  Gaurettersheim,Würzburg (Land),Bayern,Deutschland,97244,Bütthard,D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1

    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I18702  Region Tauberfranken
    Zuletzt bearbeitet am 1 Jan 1970 

    Vater Andreas LEHNERT,   geb. vor 1630, Gaurettersheim,Würzburg (Land),Bayern,Deutschland,97244,Bütthard,D
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    Mutter Apollonia,   geb. um 1630, Gaurettersheim,Würzburg (Land),Bayern,Deutschland,97244,Bütthard,D
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    Eheschließung vor 1665 

    Familien-Kennung F6010  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Agnes RINGEISEN,   geb. um 1668, Jagstberg,Hohenlohekreis,Baden-Württemberg,Deutschland,74673,Mulfingen,D
    Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. vor 1695, Gaurettersheim,Würzburg (Land),Bayern,Deutschland,97244,Bütthard,D
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    Eheschließung 27 Jan 1693  Simmringen,Main-Tauber-Kreis,Baden-Württemberg,Bundesrepublik Deutschland,97999,Simmringen,D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1

    Notizen 
    • Aus dem Staatsarchiv Würzburg: (siehe Chronik Gaurettersheim)
      In einem Eintrag wurde durch die Mutter Apollonia beschrieben, daß Christoph „Le
      ers“
      Ehefrau, eine „Ringeisische Dochter von Jaxtberg“, geistesgestört gewesen sein s
      oll. Apollonia
      erklärte: „dahero mein Sohn Stoffel genöthigt worden, die seines Weibs halben au
      fgehente
      Costen einzuziehen, und solch Weib in daß Julien Spital underzubringen gestalte
      nun hierüber
      dieselbe gestorben“. Nach diesem Tod gab es Erbansprüche von der Verwandtschaf
      t der
      Ehefrau.(1)
      In einem „Büttharder Zentprotocoll contra Christoph Linhardten, Inwohner zu Gewr
      ettersheimb,
      seines Weibß Todts wegen“ vom 14. November 1695 wird geschildert, wie brutal
      Christoph seine Ehefrau mißhandelte:
      „Item in der Scheuern getroschen (Anm.: die Ehefrau), daß sie darüber umbgesunck
      hen und seye wie menniglichen
      bekannt über Jahr und Tag ihr Schreyen und Rueffen anderst nichts gewesen, alß n
      ach Brodt und das Klagen,
      ihr Mann lasse sie Hunger leiden, und sagt der eine Hanß Düchß, er öfters in sei
      er Schmitten gehört habe,
      daß nachdem gedachte Fraw vor und umb Gott nach Brodt gerufen, dieselbe oft 20
      , 30 und mehr Straich erhalten
      (...) mit einem Wortt sehr übles tractament mit öffentlicher und heimblicher Pei
      tschung, sie von einer Zeit
      zuer anderen angesehen worden, undt weilen sie im letzteren Abtruckh auf dem Ang
      esicht, auf bloßen Stroh
      liegent, noch darzu gebunden, gefunden worden, sie vermutlich in deren jetzt sch
      on seyenten langen und kalten
      Nächten erfrohren seye. Endigen hiermit ihre Aussagen.“(2)
    Zuletzt bearbeitet am 1 Jan 1970 
    Familien-Kennung F6009  Familienblatt  |  Familientafel

  • Quellen 
    1. [S2] E.M. Wedel , GF1918 .